Um 17:27 Uhr am Sonntag 11.05.2014 ging der Alarm für die Fachberater THW ein. Gemeldet wurde ein Brand im Umspannwerk zwischen Zeuzleben und Schraudenbach.
Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich jedoch schnell heraus, dass es keinen Brand gab. Vermutlich durch Überlast aus Windkraftanlagen, aufgrund des an diesem Tag herrschenden böigen Windes, ist eine 20 kV-Zelle im Umspannwerk durchgeschmort und hat zur Abschaltung eines Transformators geführt.
Durch das Schmoren in der Schaltzelle war das gesamte Betriebsgebäute stark verraucht und musste durch die Feuerwehren Zeuzleben, Eßleben und Werneck mit Überdrucklüftern zwangsbelüftet werden.
Anschließend konnten die Techniker des Betreibers daran gehen, den Stromfluss um die Schadhafte Zelle zu leiden und so die Versorgung für das Gebiet sicher zu stellen.
Da der Schaden geringer war, als zu Beginn gedacht, konnte die Einsatzkräfte die Einsatzstelle schnell wieder an den Betreiber übergeben und abrücken.