Am 9 Juli um 7.20 erreichte uns der Hilferuf eines Seebesitzers, ob wir Ihn bei der Befreiung eines versunken Kettenbagger unterstützen könnten. Nach der Erkundung vor Ort durch unseren Zugführer wurden ein paar Helfer verständigt, die sich mit dem GKW 1 und dem GKW2 (beide mit Motorbetriebener Seilwinde ausgestattet) auf dem Weg zur Bimbachmühle bei Hundelshausen aufmachten.
Vorort wurden beide Fahrzeuge für den Seilwindenbetrieb in Stellung gebracht und gesichert. Damit konnte man dann mit der geballten Zugkraft von je 10 Tonnen am Kettenbagger ziehen, was den Kettenbagger zwar ein Stück bewegen konnte aber noch nicht ausreichte um die Maschine ganz aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Nach einer kurzen Lagebesprechung entschied man sich noch einen Greifzug im umgelenkten Betrieb an der Baggerschaufel anzuschlagen, damit gelang es eine Hebelwirkung auf das Heck des Kettenbaggers auszuüben, so dass dieser mit einen "Schubs" wieder heraus war.
Nach guten 6 Stunden war der Einsatz vor Ort zu Ende und nach weiteren 3 Stunden war alles wieder gereinigt und aufgeräumt.