Am Freitagmorgen stellten einigen Helfer*innen die Einsatzbereitschaft des Ortsverbandes her.
700 Sandsäcke, die als taktische Reserve befüllt im Ortsverband lagern, wurden auf den LKW mit Ladebordwand der Fachgruppe Elektroversorgung verlastet.
Um die verschiedenen Einsatzstellen mit Sandsäcken versorgen zu können wurde ein Vollalarm für alle THW-Kräfte der Ortsverbände Gerolzhofen und Schweinfurt ausgelöst. Im Kreisbauhof in Gerolzhofen wurde eine Sandsackfüllstation aufgebaut.
Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von Mitarbeitern des Kreisbauhofes und Bürger der Stadt Gerolzhofen. Zeitgleich wurden im Kreisbauhof Niederwerrn die Sandsackfüllanlage des Landkreises von den umliegenden Feuerwehren in Betrieb genommen. An beiden Füllstellen übernahmen die Fahrzeuge der beiden Ortsverbände die Sandsäcke und verteilten diese an den Einsatzstellen in Gerolzhofen, Zeilitzheim Dingolshausen, Schallfeld, Frankenwinheim, Oberschwarzach und Handthal.
Unterstütz wurden wir von Logistik LKWs der Feuerwehren.
Der LKW mit Wechselbrückenanhänger wurde auch mit Sandsäcken in den Landkreis Hassberge und in das ebenfalls vom Hochwasser heimgesuchte Wiesentheid entsandt.
Der Unimog sicherte zeitweise wegen seiner hohen Wattiefe den Rettungsdienst ab
Im Einsatz waren folgende Fahrzeuge aus Gerolzhofen:
LKW-Ladenbordwand mit Wechselbrücken Anhänger,
MLW2 (Unimog),
MzGw (Mehrzweck-Gerätewagen),
Beide Manschaftstransportwagen
Aus dem Ortsverband Schweinfurt:
LKW-Kipper/Ladekran,
GKW1 (Gerätekraftwagen) mit Wechselbrücken Anhänger,
GKW2 mit 5t Anhänger.