THW Bezirksjugendwettkampf Unterfranken

Die THW-Jugendgruppe Gerolzhofen hat am diesjährigen Bezirksjungendwettkampf Unterfranken, in Karlstadt mit einer Gruppe erfolgreich teilgenommen.

von links: Jasmina Schömig, Florian Schömig, Erwin Sudermann, Ronja Friedl, Jennifer Walter, Niklas Baier, Philipp Graser, Lea Köhler, Adrian Köhler, Christoph Kuhn (Bezirksjugendleiter), Jonas Schwarz (Betreuer), Peter Bauer(stlv. Bezirksjugendleiter)

Angespornt vom Erfolg der THW-Jugend aus Obernburg, die den Wettkampf beim Bundesjugendlager in Mönchengladbach für sich entschieden hat, haben sich die Jungs und Mädels der THW-Jugend Gerolzhofen entschlossen, am diesjährigen Bezirkswettkampf in Karlstadt teilzunehmen.

Am 27. September war es nach einem Monat intensiver Vorbereitung so weit. Am frühen Samstagmorgen machten sich die drei Mädchen und 5 Jungs mit ihren Betreuern auf den Weg nach Karlstadt.

Auf den Mainwiesen durften dann die 7 Teams zeigen, was sie in der Ausbildung gelernt haben. Auf der Wettkampfbahn musste gegen die Zeit eine eingeklemmte Person befreit werden. Eine zweite Person musste sicher auf die Krankentrage gelegt und durch einen Hindernisparcours getragen werden. Anschließend mussten zwei Stative zur Ausleuchtung der Einsatzstelle aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Mit einer Leiter wurde dann ein Behelfssteg über einen Graben gebaut. Anschließend wurden zwei Dreiböcke gebunden und aufgestellt. Zwischen diese Böcke wurde ein Seil gespannt, an dem ein Eimer befestigt wurde. Durch koordiniertes Ziehen rechts oder links am Seil mussten die Junghelfer nun versuchen, Wasser von einem Behälter in den Nächsten zu befördern, ohne den am Seil hängenden Eimer zu berühren.

Während die Gruppe mit sechs Personen diese Aufgaben erledigte, mussten zwei Helfer parallel dazu aus Kanthölzern einen Arbeitsbock bauen.

Trotz aller Anstrengung mussten sich unsere Jugendlichen am Ende den Teams aus Karlstadt (Platz 1), Schweinfurt (Platz 2) und Marktheidenfeld (Platz 3) geschlagen geben. Am Abend ging es dann nach der Siegerehrung mit dem Pokal für den 4. Platz und dem Vorsatz, in zwei Jahren, beim nächsten Wettkampf stärker zu sein, nach Hause.


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