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THW Jahreshauptversammlung Februar 2013

Einen langen Sonntagvormittag verbrachten 30 THW-Helfer und Mitglieder der Helfervereinigung des THW-Ortsverbandes Gerolzhofen in ihrer Unterkunft in der Dreimühlenstraße.

Für langjährige Treue zum Ortsverband geehrt: Steffen Gernert, Markus Weissenseel und Ralf Krätzig

Die Helfer aus dem ganzen Umland nahmen zunächst an einer Kraftfahrer-Belehrung, verbunden mit einer Überprüfung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge teil, die Marco Gans aus Poppenhausen durchführte. Danach übernahm Stefan Englert aus Zeilitzheim, der über Gefahrgut belehrte.Rund 7500 Dienststunden haben die Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) des Ortsverbandes Gerolzhofen im Jahr 2012 geleistet. Dies berichteten Ortsbeauftragter Robert Rippstein und Thomas Lang, Vorsitzender der THW-Helfervereinigung, in der anschließenden Jahreshauptversammlung.In diesen vielen Stunden wurden beispielsweise Verwaltungsarbeit, Fahrzeug- und Gerätepflege sowie Technische Hilfsleistungen durchgeführt. Auch Ausbildung, Abschlussprüfungen und Jugendarbeit waren wichtige Teile der Arbeit. Seit über 30 Jahren fährt der THW-Ortsverband Gerolzhofen THV-Dienste (technische Hilfe auf Verkehrswegen) auf Teilstrecken der A 7, A 70 und A 71, berichteten die Verantwortlichen weiter. Die Organisation und Leitung für diese Mannschaft liegt in den Händen von Matthias Pfister.Besonders hob Lang die Jugendarbeit mit den Jugendbetreuern Alexander Bergmann und Heiko Hein hervor. Meist am Freitagabend treffen sich die zurzeit 18 Jugendlichen. Weder Ausbildung in den THW-Fachgebieten noch Freizeitaktionen kamen hier im vergangenen Jahr zu kurz. So nahmen die Junghelfer zusammen mit den aktiven Helfern an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Ausbildungsthemen waren zum Beispiel Kartenkunde, Stiche und Bunde, Bewegen von Lasten, Holzbearbeitung, Erstversorgung und Transporte von Verletzten und Beleuchtung.Auch beim Gerolzhöfer Frühlingsfest war die Jugendgruppe präsent. Beim diesjährigen Fest am 17. März werden die Jungen und Mädchen in der Grabenstraße ebenfalls wieder mit diversen Aktionen vertreten sein.In seinen Schlussworten sprach Ortsbeauftragter Rippstein den Wunsch aus, dass in Zukunft trotz des Wegfalls der Wehrpflicht eine zahlreiche aktive Helferschaft zur Verfügung stehe, um aktiv im Katastrophenschutz mitzuwirken. Willkommen beim Ortsverband seien Jugendliche ab zehn Jahren und erwachsene Interessenten mit handwerklichen Fähigkeiten und praktischer Berufserfahrung.Jeden Dienstag werden ab 19.30 Uhr in der Unterkunft in der Dreimühlenstraße diverse Arbeiten verrichtet; die Jugendlichen treffen sich meist freitags ab 19 Uhr. Hier bestehe die Möglichkeit für Interessenten, sich zu informieren.


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