Zuerst stand für die Junghelfer und ihre Betreuer das Bewältigen des Kletterparcours an. Anschließend galt es noch den Zusammenhalt im Team bei Teamaufgaben zu zeigen. Nach einer kurzen Einweisung durch die Betreiber des Kletterwaldes ging es auch schon los. Als Erstes musste jeder den Einweisungsparcour abschließen, um zu zeigen, dass jeder die Sicherheitsregeln im Park anwenden konnte. Nachdem diesen jeder erfolgreich absolviert hat, ging es auch schon auf die richtigen Hindernisparcours. Bis auf 6m Höhe durften unsere Jugendlichen klettern und mussten dabei Hindernisse wie wackelnde Holzbohlen, Kletternetze und Reifenschaukeln überwinden. Dabei geriet jeder unserer Teilnehmer an seine persönlichen Grenzen und musste sich des Öfteren auch überwinden, um das Anstehende Hindernis zu bewältigen. Nach gut drei Stunden war unser Abenteuer in der Höhe auch schon vorbei und unsere gesamte Gruppe fiel hungrig über unser morgens eingepacktes Lunchpaket her. Jetzt standen nur noch die Teamaufgaben an. Hierbei wurden von uns nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch Vertrauen in die Gruppe und Teamzusammenhalt gefordert. Als Erste Aufgabe mussten sich alle auf einem wackligen Balken aufstellen und sich dann der Größe nach sortieren ohne den Boden zu berühren. Bei der zweiten Aufgabe galt es ein Spinnennetz, dass aus Kletterseilen gespannt war zu passieren. Hierbei durfte jedes Loch einmal benutzt werden, kein Seil berührt werden und falls doch einmal ein Seil berührt wurde musste eine Augenbinde angelegt werden. Hierbei kam es vor allem auf die richtige Strategie und auf das blinde Vertrauen im Team an, da um die höher gelegenen Lücken zu erreichen, die Junghelfer durch die Lücke gehoben werden mussten, was vor allem wenn der erste Versuch nicht gelang und der Junghelfer, der auf die andere Seite sollte, blind war nicht gerade einfach war. Bei der nächsten Aufgabe musste eine Brücke über „einen Fluss“ gebaut werden, wobei im „Fluss“ vier Baumstümpfe lagen, die zur Hilfe genommen werden konnten. Die zur Verfügung gestellten schmalen Holzbretter reichten nicht für die gesamte Brücke, so dass diese laufend umgebaut werden musste. Wie zuvor galt auch hier, wer das Gleichgewicht verlor musste seine Augen verbinden. Als letzte Aufgabe musste nun mit verbunden Augen als Team der Weg zurück zum Eingang des Kletterwaldes gefunden werden. Am Ende ließen wir die Teamaufgaben noch Revue passieren und machten uns müde auf den Heimweg
THW-Jugend im Kletterwald
Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.
Suche
Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: