Wie beim Brettspiel "Scotland-Yard" ging es darum, Mr. X quer durch die Stadt zu jagen und zu schnappen. Nur war in unserem Fall nicht London der Schauplatz sonder die Innenstadt von Gerolzhofen und statt Mr. X auf dem Spielbrett zu verfolgen wurde die Fährte im realen Umfeld aufgenommen.
Nach einer kurzen Einweisung in die neuen digitalen Funkgeräte und der Erklärung der Spielregeln machten sich die Teilnehmer auf den weg in die Innenstadt von Gerolzhofen.
Am Marktplatz positionierte sich die Spielleitung im Zugtruppfahrzeug. Die Spieler wurden in zwei "Jägergruppen" und einer Mr. X Gruppe eingeteilt. Diese Gruppen bezogen dann ihre, von der Spielleitung festgelegten, Startpositionen an einer Straßenkreuzung im Innenstadtbereich, der zuvor als Spielfeld festgelegt wurde.
Nach dem von den Gruppen über Funk Startbereitschaft gemeldet wurde, gab die Spielleitung das Spiel frei. Jede Gruppe durfte je Spielzug von einer Kreuzung oder Straßeneinmündung zur nächsten weiterziehen. Den jeweiligen Spielzug mussten die Junghelferinnen und -helfer dann über Funk mit der jeweiligen korrekten Ansprache, dem Funkrufnahmen usw. an die Spielleitung die im Fahrzeug die Lagekarte führte, durchgeben.
Während so die Positionen der jeweiligen Jägergruppen allen Teilnehmern, auch Mr. X, bekannt waren, kommunizierte dieser über andere Kanäle mit der Spielleitung und gab seine Position nur alle 5 Spielzüge an die Jägergruppen bekannt. In der dreistündigen Jagd gelang es der Mr. X-Gruppe, trotz Verkürzung der Meldefristen von 5 auf 3 Spielzüge, sich durch geschicktes Taktieren, immer wieder, wenn auch knapp, der Verhaftung durch die Jägergruppen zu entziehen. Am ende der Hatz gab es dann dennoch für alle Teilnehmer die auf Mr. X ausgesetzte Belohnung (je einen Döner).